Fokusthema

Gesellschafterkompetenz

Basis für eine besondere Verantwortung

Die Rolle als Gesellschafter*in mit Wissen und Verantwortung zu füllen, darum geht es beim Thema Gesellschafterkompetenz. Denn es ist eine spezielle, eine wichtige Rolle, doch auch eine, der häufig viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die Eigentümerverantwortung, die eine Letztverantwortung darstellt, zu übernehmen und zu tragen, ist eine große Herausforderung.

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EQUA Publikationen zur Gesellschafterkompetenz

Die EQUA Publikationen zum Fokusthema Gesellschafterkompetenz bieten aktuellen und potenziellen Gesellschafter*innen eines Familienunternehmens wichtiges Grundlagenwissen, um ihre Eigentümerverantwortung erfolgreich ausüben zu können.

EQUA-Stiftung (Herausgeber)

Gesellschafterkompetenz

Ziel dieses ausführlichen und tiefgreifenden Kompendiums ist es, den Begriff Gesellschafterkompetenz, der konzeptuell auf Arist von Schlippe und Torsten Groth zurück geht, von verschiedenen Blickwinkeln aus zu betrachten und unterschiedliche Details zu beleuchten, um gleichsam in der Zusammenschau ein Gesamtbild zu erhalten. Die Beiträge sind in fünf Abschnitte untergliedert. Gesellschafterkompetenz: Versuch einer Annäherung; Unternehmenspraxis: Was Gesellschafter können sollten; Anleitung: Erziehung zu Gesellschafterkompetenz; Proaktivität: Gesellschafterkultur und Familienkultur und Einzelaspekte: Facetten der Gesellschafterkompetenz.

Kolbeck, Christoph

Führung in Familienunternehmen, Band 2

Als Lektüre zur Kompetenzerweiterungen von Gesellschafter*innen ebenfalls sehr geeignet ist unser Titel Führung in Familienunternehmen – der Competence Development Slider aus der EQUA-Schriftenreihe. Band 2 dieser zweibändigen Studie der HAWK präsentiert ein neuartiges Tool für die Praxis in Familienunternehmen. Der „Competence Development Slider“ ist ein Instrument, das Unternehmern und Entscheidern hilft, ihre jeweils einzigartigen, spezifischen Entwicklungsbedarfe im Hinblick auf die Kompetenzentwicklung von Führungskräften und Gesellschafter*innen systematisch zu erfassen, umfassend zu reflektieren und zu gestalten.

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Unternehmerfamilien tragen eine große Verantwortung. Um ihr gerecht zu werden, benötigen sie unter anderem bestimmte persönliche Verträge oder eine gute Notfallplanung etc. Unsere Expert*innen vermitteln in den Video-Vorträgen den Eigentümerfamilien wichtiges Wissen darüber.

Dr. Maren Gräfe

Erbschaftssteuer-Notfallplanung für Unternehmerfamilien

20:40

Leider gibt es immer wieder auch ungeplante und nicht vorhersehbare Situationen, bei der Unternehmenseigentümer*innen plötzlich und unerwartet ausfallen. Deshalb sorgen alle verantwortungsbewussten Gesellschafter*innen für solche Notfälle vor und antizipieren die verschiedenen damit verbundenen Herausforderungen.

Erbschaftssteuer-Notfallplanung
Prof. Rainer Kirchdörfer

Wichtige Verträge für Unternehmerfamilien

23:01

Um ein Familienunternehmen nachhaltig zu sichern, sind neben anderen Voraussetzungen auch verschiedene Verträge für die Unternehmerfamilien von maßgeblicher Relevanz. Das Bürgerliche Gesetzbuch regelt viele Dinge des Alltags. Da aber die Situation in Unternehmerfamilien häufig nicht dem Regelfall entspricht, sollten Unternehmer*innen und ihre Familien auf ihre spezielle Situation angepasste individuelle Abweichungen vom BGB in Form von Verträgen vereinbaren.

Wichtige Verträge
Prof. Dr. Heiko Kleve

Die Funktion der Unternehmerfamilie

14:56

Alle, die aus einer Unternehmerfamilie stammen, wissen, dass solche Familien nicht einfach ganz ‚normale‘ Familien sind, sondern Familien der ‚besonderen Art‘. Denn sie sind mit speziellen Herausforderungen konfrontiert: Sie sind gezwungen gemeinsam Entscheidungen zu treffen, die oft für Mitarbeiter*innen und andere Stakeholder weitreichende Folgen haben, sie müssen Verantwortung übernehmen, um eine gute Basis für ihr Unternehmen zu sein

Funktion der Unternehmerfamilie

Aus unserem Lexikon

Gesellschafterkompetenz

Alle, die in eine Unternehmerfamilie geboren wurden und (Anteils-) Erb*in eines Unternehmens sind oder werden, spüren, dass dieses Erbe mit vielen Erwartungen verknüpft ist: Erwartungen der Vorfahren, der anderen Gesellschafter, der Geschäftsführung und Mitarbeiter, der Banken, der Öffentlichkeit, der Freunde etc.

Gesellschafterstrukturen

Eigentümerkreise von Familienunternehmen können sehr unterschiedlich organisiert sein. Im Allgemeinen gibt es folgende Grundstrukturen: Einzelgesellschafterstruktur, Kernfamilienstruktur, Stämmestruktur und Polisstruktur.

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Aufsätze zur Gesellschafterkompetenz

Die EQUA Standardwerke zum Fokusthema Unternehmensführung vermitteln wichtiges Grundlagenwissen und sensibilisieren Unternehmerfamilien zu einer differenzierten Selbstwahrnehmung.

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von

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Mâze – ein Begriff aus der mittelhochdeutschen Ritterepik, angewandt auf das Familienunternehmen des 21. Jahrhunderts

von

Haftlmeier-Seiffert, Rena

Mitglieder von Unternehmerfamilien tun sich oft schwer damit, Bedürfnisse der Familie, des Unternehmens und die eigenen zu vereinbaren. Um dem Dilemma zu entrinnen, gilt dann häufig entweder „Business First“ oder „Family First“. Gerade die großen, alten und erfolgreichen Unternehmerfamilien scheinen aber just das Gegenteil zu praktizieren. Sie changieren und balancieren zwischen den unterschiedlichen Anforderungen. Die mittelhochdeutsche (Ritter-) Epik kannte dafür ein wunderbares, leider verlorenes Wort: mâze. Mit einem prägnanten, positiv konnotierten Begriff dafür, harmonisch allen Bedürfnissen ihr Recht zu geben – was oft wie Unentschlossenheit und nicht selten negativ bewertet wird – könnten einige Unternehmerfamilien dieses Verhalten vielleicht viel bewusster einsetzen und würden damit Gesellschafterkompetenz beweisen.

Wie es sein sollte. Aufgabe und Verhaltensweisen inaktiver Gesellschafter

von

Wacker, Ulrich

Auf die Frage, was man vernünftigerweise von verantwortungsbewussten inaktiven Gesellschaftern erwarten darf, gibt es keine einfache und schon gar keine vollständige und umfassende Antwort, sondern höchstens Aspekte, Hinweise und Erfahrungen, die darüber hinaus sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wen man fragt.

Wie es sein sollte. Aufgabe und Verhaltensweisen inaktiver Gesellschafter

von

Wacker, Ulrich

Mâze – ein Begriff aus der mittelhochdeutschen Ritterepik, angewandt auf das Familienunternehmen des 21. Jahrhunderts

von

Haftlmeier-Seiffert, Rena

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EQUA Moderation

Steht eine Unternehmerfamilie vor Herausforderungen, sei es die Nachfolge zu regeln, Konflikt in der Familie zu lösen oder die Zukunft des Familienunternehmens zu sichern, bietet die EQUA-Stiftung maßgeschneiderte und individuell konzipierte Unterstützung an.

Unser Ziel: kompetente Gesellschafter*innen

Es gibt Prozesse, bei denen eine neutrale Experten-Perspektive hilft, sich zielorientiert weiterzuentwickeln. Weil Gesellschafterkompetenz ein komplexes Feld mit vielen Fragen und Nuancen ist, bietet die EQUA vertrauliche und individuelle Moderation im Bereich Gesellschafterkompetenz und unterstützt mit strukturiertem und erprobtem Vorgehen. Bitte kontaktieren Sie uns einfach direkt und wir finden gemeinsam heraus, wie wir Sie und Ihre Unternehmerfamilie am besten unterstützen können.

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NextGen FAQs: Erwartungen, Möglichkeiten und viele Fragen

In diesem Buch werden die 15 wichtigsten Fragen der NextGen von Unternehmer-familien gestellt. Beantwortet werden sie von NextGens anderer Familien, die genau diese Fragen für sich bereits gelöst haben. Anhand der Beispiele wird es leichter für die eigene Situation den persönlichen Lösungsweg zu entwickeln. Es gibt nicht den einen objektiv richtigen Weg, sondern viele gute Möglichkeiten. Die hier zusammengetragenen ehrlichen Antworten aus eigener Erfahrung sind dabei eine große Hilfe.

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